Systemische Supervision


  • Sie möchten Ihre fachliche Arbeit mit Ihren Kund*innen, Klient*innen und Patient*innen reflektieren?
  • Sie arbeiten in einem Team und würden gerne die Strukturen und Arbeitszusammenhänge klären oder entwickeln?
  • In Ihrem Team oder Ihrer Zusammenarbeit mit anderen Fachinstanzen sind Konflikte aufgetreten, die Sie konstruktiv lösen möchten?

In der Supervision und durch den damit verbundenen Blick von Außen können solche und ähnliche Themen und Fragestellungen aufgegriffen und auf verschiedenen Ebenen bearbeitet werden.

Systemische Supervision hat dabei besonders die Wechselwirkung zwischen Person, Rolle, Funktion und Auftrag in der jeweiligen Organisation im Blick. Die unterschiedlichen Rollenverständnisse, Kommunikations- und Beziehungsmuster und die daraus resultierenden Erwartungen werden analysiert.


Supervision kann in verschiedenen Arbeitsformen und Settings stattfinden. Es gibt Fallsupervision, Team- bzw. Gruppensupervision und Leitungssupervision, wobei die jeweilige gewünschte Form bedarfsgerecht zwischen Supervisor*in und Supervisand*in vereinbart wird. Sofern dies nicht einem laufenden Entwicklungsprozess entgegen steht, können die Formen auch wechseln.

Dauer und Frequenz eines solchen Supervisionsprozesses hängen von den jeweiligen Zielen sowie den persönlichen und institutionellen Bedingungen ab. Erfahrungsgemäß ist jedoch spätestens nach drei Jahren ein Wechsel des Supervisors oder der Supervisorin sinnvoll um den Blick von Außen beizubehalten. Eine Sitzung dauert mindestens 60 Minuten, auch längere Einheiten sind möglich.