In meiner Arbeit steht für mich der Mensch mit allem, was zu ihm*ihr gehört und ihn*sie beeinflusst im Vordergrund. Jede*r von uns ist eingebettet in eine Vielzahl von Systemen und bringt eine Menge von Ressourcen und Erfahrungen mit, derer man sich selbst manchmal gar nicht bewusst ist.
Daher ist es für mich selbstverständlich, meinen Klient*innen mit einer wertschätzenden Haltung zu begegnen und sie dabei zu unterstützen, ihre Stärken für anstehende Veränderungen oder bei der Lösung von schwierigen Situationen gut nutzen zu können. Die vielfältigen Methoden des systemischen Ansatzes verwende ich oft und gerne in meiner Berufspraxis.
Dadurch gelingt es, viele Zusammenhänge klarer und transparenter – und damit konstruktiv nutzbarer – zu machen.
Zu diesen Methoden gehören neben den sprachlichen Elementen, z.B. den Interventions- und Fragetechniken auch gruppendynamische Methoden. Neben Kontext- und Auftragsklärung, zirkulären, ressourcen- und lösungsorientierten Fragen und der Hypothesenbildung kommen in meiner Arbeit auch Skulpturarbeit mit Menschen oder Gegenständen, Reflecting Team und Reframing zum Einsatz. Zur Visualisierung von Situationen erstelle ich gemeinsam mit den Klient*innen gerne Organigramme bzw. Genogramme, Zeitpläne und Netzwerkkarten. Geschichten, Metaphern und Rituale können ebenfalls Bestandteil einer Beratung sein.
Sitzungen mit Einzelnen, Paaren und Familien führe ich in meinem Beratungsraum in Dorfen durch. Termine mit Gruppen und Teams finden in den Räumlichkeiten der jeweiligen Institution statt. Je nach Absprache sind auch Online-Termine per Zoom möglich.